„Wunder gescheh’n ich hab’s geseh’nEs gibt so vieles was wir nicht versteh’nWunder gescheh’n ich war dabeiWir dürfen nicht nur an das glauben was wir sehn“

Ich bin mir sicher, dass du die Zeilen aus Nena’s Hit „Wunder gescheh’n“ kennst. Heute geht es um Wunder – oder doch nicht?

Oft befinden wir uns im Hamsterrad des Alltags, hetzen von einem Termin zum nächsten und verlieren so leicht den Blick auf alles was sich – besonders bei unseren Kindern – verändert und (weiter-)entwickelt. Schade eigentlich. Dieses „Übersehen“ ist auch die Ursache, warum wir uns oftmals schwer tun, auf eine Änderung oder Verbesserung zu hoffen. Und schon sind wir beim entscheidenden Punkt: Hoffnung und Vertrauen.

Dinge ändern sich, Verhaltensweisen verändern sich und besonders unsere Kinder „erfinden sich immer wieder neu“. Doch woher können wir Hoffnung und Vertrauen nehmen, dass sich viele Hürden und Hindernisse, die sich vor unseren Kindern und uns auftuen, einfach auflösen?

Mein Tipp: Erinnere dich an deine Kindheit und Jugendzeit. Ich bin mir sicher, dass auch deine Eltern vor diesen Herausforderungen gestanden sind. Egal ob Schulwechsel, Probleme in der Schule, keine Motivation,… – alle diese Hindernisse wurden überwunden. Oder du bist einfach daran vorbeigegangen. Frag einfach bei deinen Eltern mal nach, wie es ihnen in diesen Situationen gegangen ist. Natürlich wünschen wir uns (für unsere Kindern), dass sie den schnellsten/einfachsten Weg wählen, um zu ihrem Ziel zu kommen. Doch gerade das Überwinden von Hindernissen, das Lösen von Problem hilft ihrer Entwicklung am meisten und lässt sie so wachsen. 

Was du jetzt tun kannst? Vertraue auf deine Kinder und vertraue darauf, dass am Ende alles gut wird – so wie es auch bei dir gut geworden ist…