Träume haben – Ziele setzen – Pläne schmieden – Umsetzen!
So einfach oder so ähnlich wünschen wir uns, dass wir unseren Zielen näher kommen und diese erreichen. Doch wie sooft im Leben „kommt es erstens anders und zweitens als man denkt“! Und so geht – zumindest bei mir – eben nicht jeder Plan in Erfüllung, nicht jedes selbst gesteckte Ziel erreiche ich und damit platzt auch der ein oder andere Traum. Und so wird ein Traum rasch zum Albtraum. Doch – und davon bin ich überzeugt – das muss nicht immer so sein!
Warum? Ganz einfach: Scheitern ist Teil des Erfolges, eine Extraschleife am Weg hin zum Erfolg. Wenn du im Leben alle deine Ziele erreichst, dann hast du dir vielleicht nicht die richtigen (großen) Ziele gesetzt… Da könnte etwas wahres dran sein, oder?
Was am Ende jedoch noch viel wichtiger ist: lieber lustvoll gescheitert als gar nicht erst gestartet – denn das ist der eigentliche Misserfolg…
Zum Lernen mit Kindern: Das Angebot kommt meiner Erfahrung für Heranwachsende ja oft zur Unzeit: Sie erkennen (noch) keinen Nutzen hinter dem Lernstoff, daher fehlt ihnen auch die Motivation. Das Lernen ist für sie auch kein absoluter Wert. Das Erfolgserlebnis lässt oft zu lange auf sich warten. Was man wohl früh trainieren müsste, ist das Erlernen von Geduld – und die ist für junge Menschen noch nicht erstrebenswert! (Für mich selbst war das erfolgreiche sich Durchbeißen durch eine zähe Materie Gewinn und Selbstbestätigung genug. An Mathebeispiele bin ich wie an eine zu lösende Denksportaufgabe herangegangen)
Daher hinkt das Beispiel mit dem Bemühen des Kleinkinds um seine Fortbewegung – da kann es ja nur gewinnen, das ist offensichtlich: Es kann endlich Dinge aktiv erreichen, ist nicht mehr auf die Hilfe anderer angewiesen, wird selbstständig und unabhängig(er). Der Erfolg ist sofort merkbar!
Danke für deine Gedanken und Ideen!