Wie sieht es denn bei dir aus, mit dem Thema Mut? Stellst du dich jeder Herausforderung und schreist sofort „hier“, wenn sich eine Möglichkeit bietet? Oder bevorzugst du eher eine ruhige bzw. defensive Herangehensweise? Oder schaffst du es viel mehr, den Challenges gekonnt auszuweichen?

Du musst diese Fragen nicht beantworten. Dein Unterbewusstsein hat das bereits für dich übernommen. Damit wir uns richtig verstehen: mir geht es beim Thema Mut nicht um die Bereiche Cliffdiving, Fallschirmspringen oder Bunge-Jumping. Nein, mir geht es viel mehr um die Herausforderungen des Alltages. Es geht darum dir selbst und deinen Kindern mehr zuzutrauen, sie in Teilbereichen in die Selbständigkeit zu entlassen. Vielleicht schaffen sie den Schulweg auch alleine… Oder in herausfordernde Gespräche aktiv hineinzugehen, Themen die dich bewegen anzusprechen anstatt sie hinunterzuschlucken. Bei solchen Herausforderungen lohnt es sich aus meiner Erfahrung heraus immer, sich diesen zu stellen. Mut und Angst liegen ganz eng beieinander – sie sind nur einen Schritt voneinander entfernt. Und DU entscheidest jeden Tag aufs Neue, ob du diesen Schritt gehst. Geh den Schritt – du kannst das, du schaffst das und hast nichts zu verlieren, dafür viel (zumindest an Erfahrung) zu gewinnen!