Wie du bereits erfahren hast, brachte mir der „Totalcrash“ meines Smartphones neben Ärger auch die ein oder andere interessante Erfahrung. Im Rückblick besonders interessant war für mich die Erkenntnis, wie wichtig mein engstes Umfeld für mich ist. Wobei es hier nicht um eine Bewertung geht sondern viel mehr um den (regelmäßigen) Austausch. 

Doch warum sind gerade diese paar wenigen Menschen so ungemein bedeutsam für uns? Hier ein paar Gründe dafür:

1., Wie so oft im Leben gilt: Qualität vor Quantität… und eben auch, was deine Freunde betrifft. Je mehr Freunde, desto oberflächlicher. Dich auf alle zu fokussieren stellt dich alleine schon vor ein zeitliches Problem. Einem kleinen (inneren) Kreis kannst du jedoch mehr deiner Aufmerksamkeit widmen, was diese Beziehungen wieder tiefer und intensiver werden lässt. 

2., Durch den Fokus auf einige wenige Freunde lernen wir einander besser kennen, das gegenseitige Verständnis wächst und so auch die Möglichkeit, durch die Kenntnis der gemeinsamen Vergangenheit, der Entwicklung und der Eigenheiten „besser“ füreinander da zu sein. 

3., Gerade in Krisenzeiten benötigt es keine 100 Follower sondern viel mehr ein paar wenige echte Unterstützer, auf die wir wirklich bauen können. Menschen, die 24/7 für uns da sind und zu 100 % hinter uns stehen…

4., Die viel tiefere emotionale Bindung zu unseren „Big 5“ erleichtert uns das Aussprechen unserer wahren Gefühle, Ängste und Hoffnungen.

5., Die persönliche Weiterentwicklung und Wachstum gelingen leichter, wenn wir das Feedback und die Unterstützung unseres engsten Umfeldes bekommen. Gleichzeitig sind sie es auch, die uns neben „fördern“ auch fordern können und sollen.

Wie du merkst, macht es durchaus Sinn, dass du dich etwas intensiver mit der Frage auseinandersetzt „Wer“ deine Big 5 sind. Frag dich selbst: Wenn du nur 5 Personen deine Nummer geben könntest… Wer wären diese 5 Personen? Spannende Frage! Viel Spaß beim Beantworten…